GERD HAGEDORN

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 10.  Postgraduales Fernstudium an der                        Päpstlichen Lateran-Universität in Rom:                        "Theologie  des Volkes Gottes", eingerichtet                 ab September 2016 in deutscher Sprache                    (ab 2017 auch in Englisch).                                         Die Studiendauer beträgt 2 Jahre.                              Näheres finden Sie hier.


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1.  ÖKUMENISCHE LINKS ZU THEOLOGIE UND  KIRCHE:                                                                     -------------------------------------------------------

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   3. Nützliche Hinweise für einen Besuch in Rom:      --------------------------------------------------------      

STAAT DER VATIKANSTADT (SCV)

05.12.2016  Die deutsch-flämische Enklave im Vatikan hat eine neue Website                           
Der Campo Santo Teutonico hat kurz vor dem Patroziniumsfest am 8. Dezember seine neugestaltete Homepage unter .va (Vatikanstaat) freigeschaltet. Hier sind nun umfassende historische und praktische Informationen zum Friedhof der Deutschen und Flamen direkt südlich des Petersdoms abrufbar. Am Campo Santo sind drei deutschsprachige Institutionen ansässig: Die Erzbruderschaft zur Schmerzhaften Mutter Gottes mit Kirche und Friedhof als Eigentümerin des gesamten Komplexes, außerdem das Päpstliche Priesterkolleg sowie das Römische Institut der Görres-Gesellschaft. (rv) (NL Radio Vatikan, 05.12.2016).

22.10.2016  Vatikan: Papstgemächer in Castel Gandolfo für Besucher geöffnet
Seit diesem Samstag können Besucher der päpstlichen Sommerresidenz in Castel Gandolfo nicht nur die Gärten, sondern gleich den gesamten Apostolischen Palast besichtigen. Die Vatikanischen Museen bieten mit ausdrücklicher Erlaubnis von Papst Franziskus einen Rundgang durch die (bisherigen) privaten Zimmer der Päpste in den Albaner Bergen an. Wir waren für Sie schon mal da... (rv) (NL Radio Vatikan, 22.10.2016).
Hier mehr

14.10.2016  Vatikan: Papst Franziskus gibt die päpstliche Sommerresidenz Castelgandolfo zur Gänze für Besucher frei.
Das wurde an diesem Freitag im Vatikan bekannt. Franziskus hat den Palast aus dem 17. Jahrhundert nie benutzt. Der letzte Papst, der sich dort aufhielt, war Benedikt XVI., der, bereits emeritiert, im Juli 2015 zwei Wochen in Castelgandolfo zubrachte. Bis vor zwei Jahren waren sowohl die Sommerresidenz als auch die umgebenden 55 Hektar Gärten für Besucher unzugänglich. 2014 öffnete Papst Franziskus die Gärten, nun auch die Residenz selbst. (rv) (NL Radio Vatikan, 14.10.2016).

12.10.2016  Deutschland/Italien
Für Rom-Reisende steht ab sofort eine neue App des Deutschsprachigen Pilgerzentrums zur Verfügung.
„Als Wegbegleiter für die Pilger Roms bietet die App des Pilgerzentrums vielfältige Informationen über die Stadt Rom und den Vatikan. Außerdem ist sie eine Hilfe für alle, die noch im Heiligen Jahr nach Rom fahren“, so Zentrumsleiter Werner Demmel am Mittwoch in einer Mitteilung der Deutschen Bischofskonferenz in Bonn. Nutzer könnten sich etwa über Details zu den Hauptbasiliken und weiteren römischen Kirchen informieren. Mithilfe von GPS und Google Maps werden den Angaben zufolge vier verschiedene Pilgerwege durch Rom gezeigt. Die App kann in den App-Stores der gängigen Smartphones unter dem Stichwort „Pilgerzentrum Rom“ gesucht und heruntergeladen werden. Sie ist für IOS- und Android-Systeme verfügbar. (kap) (NL Radio Vatikan, 12.10.2016).

21.04.2016  Rom: Ein Stückchen Heimat für Deutsche in Rom: Santa Maria della Anima
Das schlagende Herz der Weltkirche. Das sagt man gerne über Rom. Die ewige Stadt ist gerade im Heiligen Jahr ein Anlaufpunkt für viele Pilger aus aller Welt, darunter auch viele Deutsche. Was macht man aber, wenn man in Rom angekommen ist, zum Gottesdienst will, aber kein Italienisch kann? Dafür gibt es in Rom schon seit Jahrhunderten eine Anlaufstelle: Die deutsche Nationalkirche Santa Maria dell’Anima.
Sie liegt in einer kleinen Seitenstraße neben der Piazza Navona, einer der Haupt-Treffpunkte für Touristen in Rom. Viel ist hier los, fast rund um die Uhr. Kommt man aus dem Trubel heraus und betritt die Kirche, ist man in einer vollkommen anderen Welt: „Wer durch die Türe tritt, kommt in einen hellen, schönen, großen Raum. Er wird angetan sein von der Fülle von Eindrücken, die auf ihn einströmen. Unsere Kirche lädt, obwohl mitten in der Stadt, zur Stille ein.“
Santa Maria dell’Anima ist die Kirche der deutschen katholischen Gemeinde in Rom. Neben dem Kirchengebäude beherbergt der Komplex Unterkünfte für Theologiestudenten aus Deutschland – und steht auch immer offen für deutsche Pilger und Touristen. Pfarrer Peter Unkelbach ist Kurat der Gemeinde. Eine Aufgabe die in Rom nicht viel anders aussieht als in Deutschland: „Ich bin Seelsorgs-Geistlicher. Mir sind Dienste aufgetragen, wie sie jedem Priester aufgegeben sind: Die Feier der Heiligen Messe oder Spendung der Sakramente.“
Die Geschichte der Kirche reicht zurück bis ins 14. Jahrhundert. Einem deutschen Ehepaar ist ihre Errichtung zu verdanken. Einen Ort für deutsche Pilger in Rom wollten sie schaffen: „Beim Haupteingang zur Anima finden Sie eine lateinische Inschrift, die die damalige Bestimmung festgehalten hat. Zu Deutsch: Fremdenherberge Beata Maria de Anima, (Maria der Seelen). Errichtet für die Betreuung der armen deutschen Pilger.“
Und das ist auch heute noch eine der Hauptaufgaben der Anima in Rom. Betritt man die Kirche, hat man den Eindruck eines großen, offenen Raumes, da alles zentral auf den Altar ausgerichtet ist. Die offenen Seitenkapellen reichen fast bis zur Decke. Auf der rechten Seite des Chores findet sich das Grabmal von Papst Hadrian VI. Ein Zeichen der Verbundenheit mit dem Vatikan. Die deutsche Kirche in Rom ist jedoch kein Ort des Todes, sondern ein Ort des Lebens. Ein aktives Gemeindeleben prägt die Anima. Gottesdienste, Konzerte, Führungen und andere Veranstaltungen stehen offen für deutsche Römer, Pilger und Touristen. „Menschen die zu uns kommen, haben das Gefühl ‚hier bin ich daheim‘.“
Täglich werden Gottesdienste in deutscher Sprache gefeiert. Am Sonntagabend auch auf Latein, mit Predigt auf Deutsch und Italienisch. Die Anima liegt eben mittendrin: Zwischen Römern und Touristen, zwischen Pilgern und Passanten, zwischen Deutschland und Italien. „Wir wollen für jene da sein, die in Rom ein Zuhause gefunden haben,“ sagt Pfarrer Unkelbach.
(rv 21.04.2016 rs) (Radio Vatikan: Nachrichten 21.04.2016).

17.03.2016  Rom:
Ein Kleinod unter den Kirchen Roms ist nach mehr als 30 Jahren wieder zugänglich:
Von Donnerstag an steht die auch als „Sixtinische Kapelle des Mittelalters“ bezeichnete Kirche Santa Maria Antiqua Besuchern offen. Die Basilika aus dem fünften bis sechsten Jahrhundert gilt als älteste Kirche auf dem Forum Romanum. Sie ist für ihre frühmittelalterlichen Fresken berühmt. Seit den 1980er Jahren war die Basilika wegen umfangreicher Restaurierungsarbeiten immer wieder geschlossen. Unter anderem wurden Fresken und Fragmente von Wandmalereien auf einer Gesamtfläche von gut 300 Quadratmetern restauriert. (kna)

05.06.2014  Vatikan: Die vatikanische Bibliothek wird rund 40 Millionen Seiten ihrer Manuskripte digitalisieren. Die Digitalisierung ist auf etwa 15 Jahre angelegt und soll von der im Jahre 2013 gegründeten Non-Profit Organisation „Digita Vaticana Onlus“ ausgeführt werden. Der Prozess der Digitalisierung werde unter den höchsten Sicherheitsvorkehrungen vorgenommen, verspricht der Vatikan. Um das empfindliche Kulturerbe vor Licht, Feuchtigkeit und zu hohen Temperaturen zu schützen, sei es bisher nur Studierenden und Forschern erlaubt gewesen, mit einer Sondergenehmigung die Dokumente einzusehen. (rv) (NL Radio Vatikan, 05.06.2014).

11.04.20114  Vatikan:
Der Vatikan öffnet die frühchristliche Katakombe der Heiligen Petrus und Marzellinus im Süden Roms für Besucher.

Das berichtet der „Osservatore Romano“ in seiner Freitagsausgabe. Ab Sonntag können Besucher eine Führung buchen, die Katakombe am dritten Meilenstein der Via Labicana ist allerdings nur an den Wochenenden geöffnet, heißt es. In den vergangenen zwanzig Jahren wurden in ihr umfangreiche Ausgrabungs- und Restaurierungsarbeiten durchgeführt. Die Katakombe, die von der Päpstlichen Kommission für Christliche Archäologie verwaltet wird, gilt wegen ihrer vollständigen Ausmalung aus dem dritten Jahrhundert als eine der bedeutendsten Grabanlagen ihrer Zeit. (kna/or) (NL Radio Vatikan, 11.04.2014).

18.03.2014  Vatikan:
Die Apostolische Vatikanische Bibliothek hat ein Abkommen mit dem japanischen Unternehmen „NTT Data“ getroffen.
Es soll 82.000 Manuskripte, die in der Bibliothek aufbewahrt werden, digitalisieren. Das Abkommen wird am Donnerstag unterschrieben; der Präfekt der Bibliothek Cesare Pasini sowie der Chefarchivar der Kirche Jean Louis Brugues werden es der Öffentlichkeit vorstellen. (rv) (NL Radio Vatikan, 18.03.2014).

21.11.2013  Rom: Am Dienstag ist der virtuelle Rundgang durch die römische Priscilla-Katakombe auf Google Maps freigeschaltet worden. Nutzer können die Bilder heranzoomen, von links nach rechts schwenken und vorwärts gehen. Die Priscilla-Katakombe war in den letzten Jahren renoviert worden. Nach der Wiedereröffnung gibt es einige Neuerungen, darunter ein Museum und eben den virtuelle Rundgang auf Google Maps. Die Priscilla-Katakombe an der Via Salaria, einer von rund 65 frühchristlichen Friedhöfen Roms, stammt aus dem zweiten bis fünften Jahrhundert und diente den Christen in frühester Zeit als Grabstätte. (cna) (NL Radio Vatikan, 21.11.2013).

04.11.2013  Neuer Leiter des deutschsprachigen Pilgerzentrums in Rom
Abertausende Rom-Pilger deutscher Sprache docken hier jährlich an, am Tiberufer in Sichtweite der Engelsburg: im deutschsprachigen Pilgerzentrum. Am 20. November bekommt die Einrichtung einen neuen Leiter. Der gebürtige Saarländer Werner Demmel, 59 Jahre alt, ist Priester des Erzbistums München und Freising und hält sich schon seit einigen Wochen in Rom auf, um seine neue Aufgabe kennenzulernen. (NL Radio Vatikan, 04.11.2013.

14.02.2013  Vatikan/Italien:
Der Vatikan und das italienische Kulturministerium haben am Donnerstag eine Einverständniserklärung zur Nutzung des ehemaligen Fluchtweges vom Vatikan zur Engelsburg unterschrieben.
Der „Passetto di Borgo“ soll in Zusammenarbeit restauriert und der Öffentlichkeit von der Engelsburg aus zugänglich gemacht werden. Ebenso soll laut der Vereinbarung der Aussichtsturm dazu genutzt werden, einen behindertengerechten Ausgang aus dem Monument einzurichten. Die Vereinbarung ist mit de Unterschrift des Präsidenten des vatikanischen Governatorats, Kardinal Giuseppe Bertello, sowie des italienischen Kulturministers Lorenzo Ornaghi in Kraft getreten. (rv) (NL Radio Vatikan, 14.02.2013).

31.07.2012  Vatikanstadt: Unterirdische Nekropole
Nicht nur der heilige Petrus fand seine letzte Ruhestätte am Mons Vaticanus, dem Vatikanhügel: Tausende von Männern und Frauen der Antike sind auf dem antiken Friedhof beigesetzt, der heute unter der Vatikanstadt liegt. Rund um das Petrusgrab, also genau unter der Petersbasilika, stapeln sich die Gräber fast übereinander – schließlich wollten die frühen Christen möglichst in der Nähe des Apostels begraben sein. Doch ein paar hundert Meter entfernt davon ruhen die Normalbürger des alten Rom bis heute – fast – ungestört. Stefan Kempis berichtet:
Oben: eine Tankstelle, ein Parkplatz, eine Mensa, ein Supermarkt, alles Teil des Vatikanstaates. Untendrunter: eine andere Welt. Gräber aus der Zeit vor 2.000 Jahren, wie kleine Häuschen längs einer Straße angelegt. Die ältesten von 23 vor Christus. Die jüngsten – in Anführungszeichen – aus dem Jahr 337.
„Die Ausgrabungsstätte Santa Rosa gehört zu einem viel größeren Bereich: Wir sind hier an der via triumphalis, die am Vatikanhügel entlangführte, und zu beiden Seiten gibt es Gräber. Sie sind Teil einer Nekropole, die sehr wichtig ist, weil sie außerordentlich gut erhalten ist.“
Giandomenico Spínola ist Archäologe. In der Oberwelt leitet er die Antiken-Abteilung der Vatikanischen Museen. Aber sein Herz schlägt hier unten, in der "Unterwelt" des Vatikans. „Schon in den dreißiger Jahren wurde hier gebuddelt“, erzählt er. Immer wieder mal gab`s dann weitere Grabungen, 2004 setzte man dann den Spaten an, um aus vielen verschiedenen archäologischen Zonen eine einzige zu machen. Wiedervereinigung unter Tage, auf fünfhundert Quadratmetern. Vierzig Grabhäuschen stehen hier, insgesamt zweihundert Grablegen zählten die Experten.
„Die Bedeutung dieser Ausgrabungen hat vor allem damit zu tun, dass in Rom vor allem die Monumentalgräber sehr gut erhalten sind: Das Mausoleum des Hadrian, das Grab der Cecilia Metella an der Via Appia. Das waren die Grablegen von römischen Kaisern oder von reichen Privatleuten. In unserer Nekropole hingegen findet man vor allem Verstorbene aus dem einfachen Volk. Und dazu gibt es in der Regel kaum schriftliche Quellen; hier lernen wir nun die Bestattungsgewohnheiten der mittleren und einfachen Bevölkerung kennen, der Sklaven und der Freigelassenen.“
Nicht nur in Rom – in ganz Mittelitalien gibt es keinen zweiten Friedhof dieser Zeit, auf dem sich Gräber von Menschen aus allen möglichen Schichten und Milieus finden. In mehrfacher Hinsicht hatte die Nekropole von Santa Rosa Glück: Alles ausgräberische Interesse konzentrierte sich lange auf den prominenten Petrus, nicht auf die Unbekannten am Friedhofsrand. Die von der Schweizergarde bewachten Vatikanmauern schreckten Grabräuber, italienisch "tombaroli", ab, wie sie anderswo in Rom und Latium bis heute gängig sind.
„Und dann hat auch noch ein Erdrutsch dafür gesorgt, dass diese Gräber ausgesprochen gut erhalten blieben: Wir haben wirklich alle Kultobjekte und alles, was die Römer damals für ihre Bestattungsriten verwendet haben, genau so gefunden, wie es vor zweitausend Jahren hinterlassen wurde!“
Wenn Giandomenico Spínola tun könnte, was er wollte, dann würde er überall graben: unter der ganzen Vatikanstadt. Er ist sich sicher, dass er da fündig würde.
„Unter einem Großteil des heutigen Vatikans könnten wir mit dem Spaten in der Hand Spuren dieser Nekropole finden: Sie bedeckte ja praktisch den ganzen Teil des Hügels an der Seite des heutigen Stadtviertels Prati! Es ist also ein riesiges Gräberfeld. Das wissen wir, weil wir letztes Jahr eine Grabung mit den modernsten stratografischen Methoden durchführen konnten – dadurch haben wir viel substanziellere Daten über das archäologische Areal gewonnen.”
Stratografie, das ist die Untersuchung verschiedener Schichten. Wie eine Zwiebel läßt sich das unterirdische Rom heute noch schälen, immer ältere Schichten treten dabei zutage. Rom wurde nicht an einem Tag erbaut; wann immer es in Trümmer sank, wurde einfach oben auf den Trümmern neugebaut. Die Nekropole Santa Rosa unter dem Vatikan läßt sich besichtigen:
„Wir haben einen Besucherweg auf Laufstegen angelegt. Jeder, der kommt, kann die Nekropole von oben besichtigen, man ist da außerordentlich nah dran. Außerdem haben wir 11 touchscreens aufgebaut; über sie kann der Besucher eine Rekonstruktion der Gräber sehen oder auch eine 3-D-Aufnahme, um sozusagen in die Gräber hineinzugehen und sich virtuell in ihnen umzusehen.“
Wer die Inschriften liest, dem treten Namen aus der Antike entgegen: Publius Cesilius Vittorinus zum Beispiel. Das war ein Römer aus dem 3. Jahrhundert, dessen Sarkophag ein Halbrelief ziert. Oder die Familie der Passiener, die in der Zeit des Nero und unter der Dynastie der Flavier lebte – zwei Altäre in ihrem Grabraum zeugen davon. Einige Inschriften geben an, woher der Verstorbene kam, welchen Beruf er hatte: Einer war Briefträger, ein anderer kümmerte sich bei den Pferderennen im Zirkus um die Tiere, ein dritter war im Theater des Pompeius – das lag da, wo heute der „Campo de' Fiori“ ist – für das Bühnenbild mitzuständig. Alcimus hieß dieser Mann, den ein etwas unbeholfenes Relief auf seiner Grabstele zeigt, Sklave des Nero und Zeitgenosse des Petrus: Zweitausend Jahre nach seinem Tod hat er für uns jetzt wieder ein Gesicht. (Radio Vatikan, 31.07.2012 sk). 

31.03.2012  Deutschland/Italien: Neuer Leiter des deutschen Pilgerzentrums in Rom
Die Anlaufstelle schlechthin für alle Rom-Pilger deutscher Sprache bekommt am Palmsonntag einen neuen Leiter. Der Freiburger Diözesanpriester Hans-Peter Fischer löst den Südtiroler don Antonio Tedesco ab, der das Pilgerzentrum seit drei Jahrzehnten mit viel Engagement leitete. Fischer ist bereits seit eineinhalb Jahren in Rom und leitet hier das Priesterkolleg am Campo Santo Teutonico im Vatikan, eine Aufgabe, die er weiterhin wahrnehmen wird. Von Anfang an war er als Nachfolger Tedescos vorgesehen. (rv) (NL Radio Vatikan, 31.03.2012). 

30.09.2011  Vatikanstadt: Petersplatz in Rom wird „Farbe wechseln“ – Bis 2015 wird der Originalzustand nach Berninis Original-Plänen wiederhergestellt


In etwa dreieieinhalb Jahren wird der Petersplatz in Rom wieder in seiner ursprünglichen Form erstrahlen, wie er Mitte des 17. Jahrhunderts gewollt, geplant und errichtet worden ist, berichtet der Osservatore Romano. Die Restaurierungsarbeiten haben bereits bei den Kolonnaden des Bernini begonnen. Danach wird dieser einzigartige Platz wieder in seinen alten Farben und seiner Vollständigkeit zu bewundern sein. Der Petersplatz ist nicht nur eines der größten Bauwerke des Barock, sondern auch Ausdruck architektonischen und städteplanerischen Schaffens. Der Platz wurde ausdrücklich mit Blick auf öffentliche religiöse Zeremonien geschaffen. Er hat also, neben ästhetischen und künstlerischen, auch eine praktische Funktion. Die hohe Konzentration an Allegorien, die auf den universalen und ökumenischen Anspruch der Kirche verweisen, bietet den Betrachtern unerschöpfliche Anschauungsmöglichkeiten. Die riesige Baustelle sieht die Restaurierung aller architektonischen und dekorativen Elemente des Platzes vor. Das sind 284 Säulen, 92 Pfeiler , 140 Statuen, sechs große päpstliche Wappen, 1200 Meter Balustraden und ebenso viele Gesimse sowie 3400 Quadratmeter Kassettendecken im Inneren der Bogengänge. Hinzu kommen auch die beiden großen Zwillingsbrunnen, die Fontana Clementina und die Fontana Gregoriana, und natürlich der 42 Meter hohe ägyptische Obelisk aus Granit, den Papst Sixtus V. 1586 in der Mitte des Platzes errichten ließ.
Sogar die Beleuchtung rund um den Obelisken aus dem 19. Jahrhundert wird restauriert, wie Pier Carlo Cuscianna, der Direktor des Technischen Dienstes des Vatikans mitteilt. Die wissenschaftliche, künstlerische, geschichtliche und denkmalpflegerische Betreuung der Arbeiten obliegt den von Antonio Paolucci geleiteten Vatikanischen Museen. Für die Ausführung selbst steht eine ganze Reihe hervorragender Restaurateure und Fachkräfte aller dafür notwendigen Disziplinen zur Verfügung.
Demnächst wird bereits ein erster kleiner Teil der Kolonnaden enthüllt, an dem die Restaurierungsarbeiten bereits abgeschlossen werden konnten. Während der übrige Platz schrittweise für die Arbeiten verhüllt wird, können die Rompilger und Besucher der Ewigen Stadt bereits die künftige Gestaltung des Platzes erahnen.
Der in seiner ursprünglichen Form wiederhergestellte Petersplatz wird seinen krönenden Abschluss in der ebenfalls zu ihrem Ursprung zurückgeführten Fassade des Petersdoms finden, wie sie Gian Lorenzo Bernini im 17. Jahrhundert geplant und geschaffen hatte. Der Petersplatz, eines der bekanntesten Symbole der Christenheit, wird also bald Farbe wechseln. Anstelle des derzeitigen Ockergelb, das Ende des 19. Jahrhunderts aufgetragen wurde, werden die Flügel Karls des Großen und Kontantins des Großen, die die Basilika mit den Kolonnaden verbinden, wieder im Weiß des römischen Travertin erstrahlen. So sieht es das von Bernini unterschriebene Originalprojekt vor, das gefunden wurde.
Es genügten nur wenige Proben an den beiden Flügeln, um die Bestätigung dafür zu finden, dass Berninis Projekt tatsächlich umgesetzt worden war. Unter dem Ockergelb kam der helle Travertin zum Vorschein mit dem Originalanstrich Berninis, dessen Zusammensetzung genau entziffert werden konnte. -
Für das Auge des Betrachters wird durch die Wiederherstellung des Originalzustandes der Eindruck von Tiefenwirkung erweckt, so dass manche Teile näher und andere entfernter erscheinen. Je nach Lichteinfall wird auch der Farbeindruck etwas anders sein. -
Nach Abschluss der Arbeiten werden Platz, Kolonnaden, die beiden Verbindungsflügel und die Fassade des Petersdoms wieder eine wirkliche Einheit bilden. Die Restaurierungsarbeiten sollen bis 2015 abgeschlossen sein. Die Einzigartigkeit des Restaurierungsobjekts führte zur Entwicklung einer innovativen Technik: einer mobilen Baustelle, die sich auf Schienen auf dem Dach der Bogengänge fortbewegt. Damit sollen die Beeinträchtigungen für die zahlreichen Besucher aus aller Welt während der Restaurierungsarbeiten möglichst gering gehalten werden. (Text: Vatican Insider/Giuseppe Nardi, Bild: Gerd Hagedorn, 2010) (Katholisches.info, 30.09.2011). 

16.09.2010  Vatikanstadt: Vatikanische Bibliothek nach Umbauten wieder zugänglich                          Die Apostolische Bibliothek des Vatikans, die von Papst Nikolaus V. im Jahr 1447 gegründet wurde und heute mehr als 150 000 handgeschriebene und eine Million gedruckter Bücher umfasst, öffnet nach drei Jahren dringender Renovierungsarbeiten wieder für die Öffentlichkeit ...
Unter den wichtigsten Arbeiten, die vom Präfekten, Msgr. Cesare Pasini erklärt wurden, seien die Konsolidierung der Arbeitsräume und des Photoarchivs und der Bau eines neuen Fahrstuhls im Hof der Bibliothek für die Verbindung der Arbeitsräume mit dem Lager wertvoller Handschriften gewesen, das wiederum einen Notausgang und eine Klimatisierung der Papiere erhalten hat.
Der Haupteingang wurde komplett überarbeitet und der Fahrstuhl für die Studierenden, die von nun an durch den Sixtinischen Salon gehen, erweitert. Zu diesem Anlass wurden auch alle Eingangsprozeduren digitalisiert und Sicherheitskameras angebracht, um alle Veränderungen der Bücher festzuhalten und unbefugte Ausleihe zu verhindern. (zenit.org, 16.09.2010 [ZG100916]). 

 

Tipps von Radio Vatikan für einen Romaufenthalt

 

VATIKANISCHE MUSEEN

25.05.2016  Vatikan: Ethnologisches Museum wiedereröffnet
Über 4.000 Jahre alte Steinmasken, faszinierende Federkronen der Ureinwohner Australiens und sogar Mumien – die völkerkundliche Sammlung der Vatikanischen Museen umfasst die stolze Zahl von mehr als 100.000 Objekte aus aller Welt. Am Dienstag hat das Ethnologische Museum nach zweijährigen Umbauarbeiten endlich wieder eröffnet. „Das Besondere an diesem Museum ist, dass es alle nicht-europäischen Kunstwerke der Vatikanischen Museen birgt“, so Museumsleiter Pater Nicola Mapelli. (rv) (NL Radio Vatikan, 25.05.2016.
Hier mehr in Text und Ton

Neues Museum der Kongregation für die Evangelisierung der Völker (früher "De Propaganda Fide") am 10.12.2010 eröffnet: Gemäldesammlung, Bibliothek, Missionsfoto-Dokumentation, Dreikönigskapelle von Borromini. Das Museum befindet sich am Sitz der Kongregation, ganz in der Nähe der Spanischen Treppe (Piazza di Spagna).


Vatikanische Buchhandlung und Verlag

 

Bestellung von (kostenlosen!) Einlasskarten für Papstgottesdienste und Papstaudienzen: Casa Pontificia - Präfektur des Päpstlichen Hauses (auf "continua" klicken!)

 

 Tipps der Zeitschrift "Inside the Vatican"

  

Deutsches Pilgerzentrum ab 30. Juni 2009 in:
Via del Banco di Santo Spirito 56 (Nähe Engelsbrücke, Altstadtseite)

26.06.2009  Vatikan/Deutschland:
Das deutsche Pilgerzentrum in Rom zieht um.
Ab kommenden Dienstag ist die Einrichtung an der neuen Adresse "Via Banco Santo Spirito 56" im historischen Stadtzentrum (Centro storico) zu finden, und zwar an der Engelsbrücke diesseits des Tibers. Der alte Standort in der Via della Conciliazione gehört der Kongregation der Salvatorianer, die die hervorragend gelegenen Räume wenige Meter vom Petersplatz für eine höhere Miete vergeben möchte. Das deutsche Pilgerzentrum ist Anlaufstelle für Rom-Pilger und Gäste aus den Ländern deutscher Sprache und vermittelt u.a. Eintrittskarten für Papstaudienzen und –Messen. (NL Radio Vatikan, 26.06.2009).

 

18.11.2008  Neue vatikanische Buchhandlung am Petersplatz eröffnet
Die vatikanische Verlagsbuchhandlung „Libreria Editrice Vaticana” hat ihr drittes Verkaufslokal eröffnet. Unmittelbar vor dem Petersplatz gelegen, bietet die neue Einrichtung einen vielfältigen Dienst für Pilger und Touristen: Nicht nur Bücher sind dort erhältlich, man kann auch Vatikan-Münzen sowie sämtliche Fotos des  „L Osservatore Romano”, etwa von Papstaudienzen, sichten und bestellen.
 

02.01.2008  Neue Öffnungszeiten in den Vatikanischen Museen:
In den  Vatikanischen Museen  gelten ab sofort verlängerte Öffnungszeiten. Das ganze Jahr über halten die Sammlungen nun von 8:30 bis 18:00 offen, jeweils montags bis samstags. Der Eintritt ist bis 16 Uhr möglich. So wie bisher ist außerdem der letzte Sonntag im Monat bei freiem Eintritt geöffnet. Die Kosten für das reguläre Ticket steigen um einen Euro auf 14 Euro, die ermäßigten Eintrittskarten bleiben auf ihrem Stand. Die Verlängerung der Öffnungszeiten war durch den enormen Andra ng in den Vatikanischen Museen nötig geworden. Seit dem Jubiläumsjahr 2000 war die Zahl der Besucher kontinuierlich auf zuletzt rund vier Millionen jährlich angestiegen. Dabei waren Wartezeiten von bis zu einer Stunde keine Seltenheit. (rv)
 

4. LINKS ZU PFARRGEMEINDEN:                             --------------------------------------

Bütgenbach-Berg-Weywertz (B): Pfarrverband

Lichtenborn: Orgel-Förderverein St. Servatius

Prüm: St. Salvator

Waxweiler: Pfarreiengemeinschaft 
 

 

5. LINKS  ZU GEISTLICHEN  GRUPPEN  UND       INITIATIVEN:                                                            -------------------------------------------------

WKW-Gruppe "Christen in Dahnen"

Netzwerk katholischer Priester

Freundeskreis Jesu                                                                        

Katholisch-Orthodoxe Freundschaft (KOF)

Geistliche Initiative:  "Europa für Christus" 

Eine kath. Zeitschrift mit Durchblick:  DER DURCHBLICK

Der Papst und die Weltkirche:  Triff den Papst

VATICAN:  Katholisches Magazin aus Rom in deutscher Sprache 

  

6.  PERSÖNLICHE HINWEISE:                                 -----------------------------------

WESTWALL GESUCHT

Für wissenschaftliche Bearbeitung sucht Gerd Hagedorn  noch Materialien jeder Art, auch leihweise, zum Thema WESTWALL  in der Eifel, zum Beispiel Veröffentlichungen, Fotos, Gegenstände, Erinnerungen, Schmuckstücke wie Westwallringe, -anstecker usw. Ganz besonders interessant wäre, wenn sich ein ehemaliger Westwallarbeiter von Dahnen (Westeifel) oder Umgebung melden würde. Wenn Sie weiterhelfen können und wollen, schreiben Sie  mir bitte eine           E-Mail  mit dem Betreff: "Westwall".

 

             DAHNER SPRÜNGE:                                                                                   

In Fortführung seiner Beschäftigung mit den "Dahner Sprüngen" sucht Gerd Hagedorn weitere, bisher unbekannte oder unentdeckte "Dahner Sprünge" (auch mündlich) für eine Erweiterung der bisherigen Sammlung. E-Mail genügt oder ein Hinweis im Gästebuch.
 

7.  Ein nützlicher Link für Bücherfreunde:               -----------------------------------------------       booklooker.de zum Kaufen und Verkaufen:                

Probieren Sie es aus:
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8.   I N T E R E S S A N T E S  :                                ---------------------------------      

Vatikanische Museen 500 Jahre alt 

"Kunstwerke bringen uns Gott näher"
Die Vatikanischen Museen werden in diesem Jahr stolze 500 Jahre alt. Damit gehören sie nicht nur zu den ältesten Kunstsammlungen der Welt. Sie zählen gleichzeitig zu den renommiertesten, den schönsten und meistbesuchten Museen überhaupt. Aber, so unterstreicht Vatikan-Sprecher Joaquin Navarro-Valls, man darf dabei eines nicht vergessen: "Für die Kirche sind die Vatikanischen Museen nicht bloß irgendeine herausragende Kunstsammlung. Sie zeigen nichts anderes als die Tatsache, dass die von Menschen geschaffene Schönheit die von Gott geschaffene Schönheit widerspiegelt. Das heißt, diese Kunstwerke bringen uns Gott näher." (rv) (nach Newsletter Radio Vatikan, 15.02.2006).
Mit 3,8 Millionen Besuchern haben die Vatikanischen Museen im vergangenen Jahr einen Rekordbesuch verzeichnet. Francesco Buranelli, der Direktor der Sammlungen, nannte die Zahl bei der Vorstellung des Jubiläumsprogramms zum 500-jährigen Bestehen gestern im Vatikan. Zugleich bestätigte er Planungen der Stadt Rom, wegen des anhaltenden Andrangs einen unterirdischen Eingang in die Museen zu bauen. Buranelli bezeichnete die Warteschlangen, die oft über 700 Meter bis zum Petersplatz reichten, als "riesiges Problem". Mit etwa 37 Besuchern pro Minute seien die Kapazitäten des erst zum Heiligen Jahr 2000 erweiterten Eingangs erschöpft. Der Präsident des Vatikanstaats, Kardinal Edmund Casimir Szoka, wies zudem darauf hin, dass die Terrorgefahr seit dem 11. September 2001 aufwändigere Sicherheitskontrollen notwendig mache. (kna) (Newsletter Radio Vatikan, 15.02.2006).


Päpstliche Schweizergarde und Hinweise für Rom



Die Päpstliche Schweizergarde besteht seit 1506: Foto von der Vereidigung eines jungen Rekruten im Damasushof des Vatikans.

05.05.2017 Vatikan:  Schweizergarde will Kaserne „komplett erneuern“
Am Samstag ist es soweit: 40 neue Schweizergardisten werden im vatikanischen Damasushof ihren feierlichen Fahneneid auf den Heiligen Vater leisten. Radio Vatikan überträgt die Feier ab 17 Uhr live, jedoch ohne Kommentar auf dem Vatikan-Player und auf dem Youtube-Kanal. So viele neue Gardisten wie in den vergangenen Jahren waren noch nie zur „kleinsten Armee der Welt“ dazu gestoßen. Um sie künftig besser im Vatikan zu beherbergen, soll demnächst die Kaserne im Vatikan komplett erneuert werden, wie der Kommandant der Garde, Christoph Graf, erläuterte. (rv) (NL Radio Vatikan, 05.05.2017).
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 Vereinigte Staaten:                       

Katholische Organisationen haben Regisseur Ron Howard aufgefordert, seiner Verfilmung des Bestsellers "Sakrileg" ("Der Da-Vinci-Code") eine Mitteilung voranzustellen, dass das Filmgeschehen reine Fiktion sei. Howard dürfe die Zuschauer nicht genauso in die Irre führen, wie Buchautor Dan Brown. Zudem starteten US-Bischöfe eine Kampagne namens "Jesus Decoded", in der sie Irrtümer und Unwahrheiten des Films aufklären und im Sinne der katholischen Lehre über den historischen Jesus berichten. (cna) (Newsletter Radio Vatikan, 2006-03-11).

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Lustig, interessant und lehrreich: Machen Sie doch einmal mit beim "Zwiebelfisch-Quiz" von SPIEGEL Online (Bastian Sick) zur heute leider so oft üblichen Verhunzung von Sprichwörtern und Redewendungen. Klick! 

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9. Vatikanische Archive:                              ----------------------------                                                                                   

Wer sich schon immer für das Vatikanische Geheimarchiv interessiert hat, findet hier jetzt einen interessanten Einblick (ital. + engl.).

 

20.11.2011  Vatikan: Archiv der Apostolischen Pönitentiarie ab sofort für Wissenschaftler geöffnet Die Apostolische Pönitentiarie öffnet ihr Archiv für die historische Forschung. Die Pönitentiarie ist einer der drei obersten Gerichtshöfe der katholischen Kirche. Nach Angaben der vatikanischen Zeitung „L´Osservatore Romano“ können Wissenschafter ab sofort die Aktenbestände der Kurienbehörde aus dem Zeitraum von 1409 bis 1890 einsehen. Im Archiv zugänglich sind 745 in Leder gebundene Bücher sowie 1.065 Aktenpakete in 413 Schachteln. Hinzu kommen weitere 70 Bücher, die vor allem Gesuche um Dispens von Ehehindernissen enthalten. Ein kleiner, im Vatikanischen Geheimarchiv aufbewahrter Teil der Akten war bisher schon mit besonderer Genehmigung der Pönitentiarie für Wissenschafter zugänglich. Die Aktenbestände sind insbesondere für Kirchen- und Sozialhistoriker von großem Interesse. Sie erlauben sonst nur selten mögliche Einblicke in die religiöse Mentalität, die Frömmigkeitspraxis und das Privatleben der christlichen Bevölkerung in der Frühen Neuzeit. (or/kap) (NL Radio Vatikan, 20.11.2011). 

 

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